Einführung in ArcGIS Mission Server

Während einer aktiven Mission muss die effektive Kommunikation zwischen Benutzern schnell, reibungslos und sicher ablaufen.

ArcGIS Mission Server verwendet Sicherheitsprotokolle, darunter Verbindungen mit tokenbasierter Authentifizierung und WebSocket Secure (WSS), die das sichere Aufrechterhalten beständiger Kommunikationsverbindungen ermöglichen. WSS-Verbindungen ermöglichen schnellere Datenübertragungen, da die Verbindung nicht für jede Nachricht erneut hergestellt werden muss.

Eine weitere Funktion von ArcGIS Mission Server besteht darin, eine ordnungsgemäße Übermittlung dieser Daten an die Benutzer in einer Mission sicherzustellen. Damit die einzelnen Komponenten in ArcGIS Mission über Standort-Tracks, Chat, Nachrichten, Tasks oder Berichte miteinander kommunizieren können, müssen alle Daten den Server passieren. Abhängig von der Nachrichtenquelle und den vorgesehenen Empfängern ermöglicht ArcGIS Mission Server die Kommunikation zwischen Clients, die CoT-XML (Cursor-on-Target Extensible Markup Language) und Esri JSON (JavaScript Object Notation) verwenden.

ArcGIS Mission Server unterscheidet sich hinsichtlich Funktionen und Architektur deutlich von anderen ArcGIS Server-Rollen. Einer der Hauptunterschiede zwischen ArcGIS Mission Server und anderen ArcGIS Server-Rollen ist das Fehlen eines eigenen Data Stores. ArcGIS Mission Server nutzt stattdessen vorhandene Funktionen von ArcGIS Data Store und ArcGIS Server, um ein System of Record und Datenpersistenz bereitzustellen. Durch das Fehlen eines Data Stores in ArcGIS Mission Server ist während und nach der Installation nur eine minimale Serververwaltung und -wartung erforderlich.

ArcGIS Mission Server ermöglicht mit REST-API-Endpunkten das Hinzufügen und Löschen von Missionen sowie von benutzerdefinierten Berichten. ArcGIS Mission Server wird zukünftig weitere Möglichkeiten zur Nutzung dieser API bieten.


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