Um zu steuern, welche Elemente für Benutzer sichtbar sind, kann der Besitzer der Sicht eines gehosteten Feature-Layers oder ein Administrator festlegen, welche Felder oder Features in der Sicht sichtbar sind. Diese Definitionen werden mit der Sicht des gehosteten Feature-Layers gespeichert und ermöglichen Ihnen eine bessere Kontrolle der Elemente, die für andere Benutzer sichtbar sind.
Sie können beispielsweise mehrere verschiedene Sichten eines gehosteten Feature-Layers mit benutzerdefinierten Informationen erstellen und je nach Benutzer unterschiedliche Definitionen für jede Sicht festlegen. Für eine Sicht, die Sie für eine Gruppe freigeben, die räumliche Analysen durchführt, können Sie Felder ausblenden, die Kundennamen speichern, da Analysten diese Informationen nicht benötigen. Für eine andere Sicht, die Sie für eine Gruppe freigeben, die für die Erstellung von Routen für Lieferungen zuständig ist, können Sie die Sichten so definieren, dass nur die Features angezeigt werden, die Kunden darstellen, die ein Produkt gekauft haben, das noch nicht ausgeliefert wurde.
Sie können Definitionen einer Sicht auf der Registerkarte Visualisierung der Detailseite der Sicht eines gehosteten Feature-Layers festlegen und speichern oder Map Viewer den Layer bzw. die Sicht hinzufügen und die Definition im Bereich Inhalt festlegen.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine Definition für die Sicht eines gehosteten Feature-Layers festlegen:
- Sie sollten Feld- oder Feature-Definitionen nur dann verwenden, wenn Ihre Organisation so konfiguriert ist, dass nur standardisierte SQL-Abfragen zulässig sind. Wenden Sie sich an Ihren Administrator, um zu überprüfen, ob die Option Nur Standard-SQL-Abfragen zulassen für Ihre Organisation aktiviert ist.
- Sie können keine Feld- oder Feature-Definition für die Sicht eines gehosteten Feature-Layers festlegen, wenn er über einen abhängigen gehosteten Kachel-Layer verfügt.
- Bestimmte Konfigurationen werden für einzelne Felder definiert. Wenn Sie ein Feld ausblenden, das zum Konfigurieren von Elementen wie Symbolisierung, Beschriftungen, Pop-ups, Beziehungen und Zeiteinstellungen verwendet wird, können diese Konfigurationen in der Sicht eines gehosteten Feature-Layers nicht mehr verwendet werden.
- Wenn andere Benutzer als der Besitzer oder Administrator einen Export über die Sicht eines gehosteten Feature-Layers durchführen, auf den Definitionen angewendet wurden, enthält die exportierte Datei nur die Felder oder Features, die die Definition zulässt. Wenn der Besitzer oder Administrator den Export durchführt, werden die Definitionen nicht angewendet und die exportierte Datei enthält alle Felder und Features.
Anhand der folgenden Schritte wird beschrieben, wie verschiedene Definitionen für die Sicht eines gehosteten Feature-Layers auf der Detailseite der Sicht festgelegt werden:
- Öffnen Sie die Details der Sicht des gehosteten Feature-Layers.
- Wenn Sie der Besitzer der Sicht sind, öffnen Sie die Detailseite über Eigene Inhalte der Inhaltsseite.
- Wenn Sie Administrator sind, verwenden Sie die Option Suchen, um die Sicht zu suchen, oder rufen Sie die Sicht über die Registerkarte Inhalte der eigenen Organisation der Inhaltsseite auf.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Visualisierung.
- Klicken Sie unter dem Element auf die Schaltfläche Weitere Optionen
und anschließend auf Definition der Sicht festlegen. - Wählen Sie den Typ der festzulegenden Definition aus.
- Um einzuschränken, welche Features basierend auf Feldwerten verfügbar sein sollen, klicken Sie auf Features definieren, wählen Sie ein Feld aus, und definieren Sie den Ausdruck, der die Features zurückgibt, die in der Sicht verfügbar sein sollen. Sie können mehrere Feature-Definitionen für dieselbe Sicht anwenden. Klicken Sie abschließend auf Definition anwenden.
- Um festzulegen, welche Felder in der Sicht verfügbar sein sollen, klicken Sie auf Felder definieren, und deaktivieren Sie alle Felder, auf die Benutzer keinen Zugriff haben sollen. Klicken Sie auf OK, wenn Sie alle verfügbaren Felder definiert haben.
Hinweis:
Einige Felder können nicht per Felddefinition ausgeblendet werden. Beispielsweise können Sie keine Systemfelder deaktivieren, die im Portal erforderlich sind, etwa die Layer-ID. Auch können Sie Felder, für die keine NULL-Werte zulässig sind und für die kein Standardwert festgelegt wurde, nicht ausblenden, da Editoren bei der Bearbeitung auf die Felder zugreifen müssen, um Werte einzugeben.