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Upgrade von SQL Server Express

Sie können für eine Microsoft SQL Server Express-Instanz mit dem Installations-Assistenten für SQL Server Express ein Upgrade durchführen.

Die mit ArcGIS bereitgestellte Version von SQL Server Express hat sich mit der Zeit geändert. Im nachfolgenden Abschnitt werden die ArcGIS-Versionen der jeweils mitgelieferten Version von SQL Server Express gegenübergestellt:

  • ArcGIS 9.2: SQL Server 2005 Express Service Pack 2 (SP)
  • ArcGIS 9.3: SQL Server 2005 Express with Advanced Services
  • ArcGIS 9.3.1 und 10: SQL Server 2008 SP1 Express with Advanced Services
  • ArcGIS 10.1 bis 10.2.2: SQL Server 2008 R2 Express with Advanced Services
  • ArcGIS 10.3 bis 10.4.1: SQL Server 2012 Express
  • ArcGIS 10.5 bis 10.7.1: SQL Server 2014 Express
  • ArcGIS 10.8.x: SQL Server 2017 Express

Ein SQL Server-Setup-Assistent wird zusammen mit den Installationsdateien für den Datenbankserver bereitgestellt, die Sie von My Esri herunterladen. Sie können die in diesem Setup enthaltene SQL Server-Installation ausführen, um ein Upgrade der vorhandenen Instanz (Datenbankserver) durchzuführen. Sie können aber auch eine unterstützte Version von SQL Server Express von Microsoft herunterladen und ausführen, um ein Upgrade Ihrer Instanz durchzuführen.

Weitere Anweisungen zum Upgrade von SQL Server finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

Vor dem Durchführen von Upgrades sollten Sie unbedingt Sicherungen aller Geodatabases erstellen.

Hinweis:

Ab Version 10.8 werden 32-Bit-Installationen von SQL Server Express durch ArcGIS nicht mehr unterstützt. Um die Migration zu einem 64-Bit-Datenbankserver durchzuführen, verschieben Sie Ihre Geodatabases vom 32-Bit-Datenbankserver auf einen 64-Bit-Datenbankserver.

Um zu vermeiden, dass gespeicherte Datenbankserver-Verbindungen in Ihren Karten unterbrochen werden, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Erstellen Sie Sicherungen, oder trennen Sie alle Geodatabases vom 32-Bit-Datenbankserver.
  2. Deinstallieren Sie die 32-Bit-Instanz von SQL Server Express.
  3. Konfigurieren Sie eine 64-Bit-Instanz als Datenbankserver auf demselben Computer. Verwenden Sie für die neue Instanz denselben Instanznamen wie für die 32-Bit-Instanz, die ersetzt wird.
  4. Stellen Sie die Geodatabases auf dem 64-Bit-Datenbankserver wieder her bzw. fügen Sie sie an.

Falls Sie die 32-Bit-Installation nicht durch eine gleichnamige 64-Bit-Installation ersetzen können, können Sie eine 64-Bit-Instanz mit einem anderen Namen oder auf einem anderen Computer erstellen. Sie und andere Benutzer der Daten müssen in diesem Fall jedoch für Ihre Karten die Informationen zur Datenquelle aktualisieren, nachdem die Geodatabases auf die neue Instanz verschoben wurden.