Das webbasierte Editieren ermöglicht es einer größeren Gruppe von Personen, Ihre Daten zu ergänzen und zu verbessern. Dazu gehören Außendienstmitarbeiter, Analytiker in anderen Abteilungen Ihres Unternehmens oder über Crowdsourcing vielleicht sogar Freiwillige, die über eine einfache Bearbeitungsschnittstelle wertvolle Beiträge zu den Daten bereitstellen können.
Beim Webediting müssen die clientseitigen Aktionen (z. B. das Verschieben von Stützpunkten eines Polygons auf dem Bildschirm) mit Aktionen auf dem Server (z. B. die Übernahme der Änderung in die Datenbank) koordiniert werden. Für Programmierer ist es am Anfang einfacher, mit einer Vorlage oder einem vorgefertigten Task zu beginnen. ArcGIS.com, Portal for ArcGIS und die ArcGIS API for JavaScript ermöglichen Ihnen den Einstieg in das Editieren.
Weitere Informationen zur Durchführung von Webediting finden Sie in den Lernprogrammen Webediting und Offline-Bearbeitung in der Hilfe.
Die Rolle des Feature-Services
Webediting funktioniert mit Features, die aus Feature-Services (in ArcGIS Server) oder Feature-Layern (in ArcGIS.com oder Portal for ArcGIS) stammen. Sie können Feature-Vorlagen in der Karte definieren, die vordefinierte Feature-Typen darstellen, die von Benutzern am häufigsten erstellt werden. Um beispielsweise das Bearbeiten von Straßen vorzubereiten, können Sie als Schnellstraßen mit Zugangsüberwachung, andere zweispurige Schnellstraßen, Bundesstraßen und Ortsstraßen bezeichnete Vorlagen konfigurieren. Benutzer der Anwendung können dann unter den Vorlagenoptionen auswählen, statt die Attribute selbst zu konfigurieren. Dadurch wird die Bearbeitung vereinfacht, und es treten weniger Fehler auf.
Die Rolle des Geometrie-Services
Der Geometrie-Service dient auch zur Unterstützung der Bearbeitung. Der Geometrie-Service kann Features erstellen, ausschneiden und umformen. Mit dem Service kann auch eine Integritätsprüfung durchgeführt werden, um z. B. sicherzustellen, dass Polygongrenzen sich nicht schneiden.