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Kartenservices des Ergebnisses in REST-Anwendungen

Die typische Ausgabe eines Geoverarbeitungs-REST-Services ist eine JSON-Repräsentation. Die Clients interpretieren die JSON-Repräsentation und definieren die Symbolisierung entsprechend. Wenn der Service allerdings mit der Option zum Anzeigen von Ergebnissen mit einem Kartenservice veröffentlicht wurde, erstellt der Geoverarbeitungsserver einen zugehörigen Kartenservice mit einer visuellen Darstellung der Ausgaben. Der Kartenservice des Ergebnisses kann Webkarten und Webanwendungen hinzugefügt werden.

Wie wird ein Geoverarbeitungsservice mit der Option zum Anzeigen von Ergebnissen mit einem Kartenservice veröffentlicht?

Die Option Ergebnisse mit einem Kartenservice anzeigen ist beim Veröffentlichen eines Geoverarbeitungsservices aktiviert. Sie können diese Option auch für einen veröffentlichten Service aktivieren, indem Sie die Eigenschaft des Geoverarbeitungsservice über ArcGIS Server Manager oder ArcMap bearbeiten.

Weitere Informationen zu Eigenschaften von Geoverarbeitungsservices

Welche Layer enthält ein Kartenservice des Ergebnisses?

Ein Kartenservice des Ergebnisses erstellt für jeden Ausgabeparameter einen Layer. Die Reihenfolge der Layer entspricht der Reihenfolge der Ausgabe-Parameter gemäß der Definition in der Beschreibung des Geoverarbeitungs-Tasks.

Enthält ein Kartenservice des Ergebnisses Layer für alle Ausgabeparameter?

Ein Kartenservice des Ergebnisses enthält einen Layer für alle Parameter der Geodataset-Ausgabe wie GPFeatureRecordsetLayer, GPRasterDataLayer und GPRecordSet. Skalarausgaben wie GPDate, GPDouble, GPLong, GPBoolean, GPDataFile und GPLinearUnit können nicht als Karte dargestellt werden. Entsprechend wird für diese Parameter kein Layer ausgegeben.

Ausgabeparameter des Datentyps GPString stellen einen Sonderfall dar. Geoverarbeitungsausgaben von GPString können skalar sein oder einen Verweis auf ein Geodataset wie ein TIN, einen CAD-Layer oder einen geostatistischen Layer darstellen. Wenn die Ausgabe einen Verweis auf ein Geodataset darstellt, enthält der Kartenservice des Ergebnisses einen Layer.

Woher stammt die Symbolisierung der Kartenservice-Layer?

Die Symbolisierung der Layer basiert auf der Symbolisierung, die vom Autor des Service definiert wurde.

Weitere Informationen zum Definieren der Ausgabesymbolisierung für Geoverarbeitungs-Tasks

Wie kann auf Kartenservices des Ergebnisses und auf Layer zugegriffen werden?

Ein Kartenservice des Ergebnisses wird für jeden erfolgreichen asynchronen Auftrag erstellt. Ein asynchroner Geoverarbeitungsauftrag wird durch eine eindeutige jobId identifiziert. Mithilfe der jobIdkann auf einen Kartenservice des Ergebnisses zugegriffen werden, wie im Folgenden dargestellt:

http://<arcgis rest services>/<GPServiceName>/MapServer/jobs/<jobID>

Auf die Layer in einem Kartenservice des Ergebnisses wird ähnlich wie auf Kartenservice-Layer entsprechend der Reihenfolge der Layer zugegriffen.

http://<arcgis rest services>/<GPServiceName>/MapServer/jobs/<jobID>/0http://<arcgis rest services>/<GPServiceName>/MapServer/jobs/<jobID>/1

Welche Operationen und Funktionen werden unterstützt?

Der Kartenservice des Ergebnisses ist ein dynamischer Kartenservice und unterstützt alle Operationen und untergeordneten Ressourcen eines typischen dynamischen Kartenservice.: 

Kartenservice-Operationen

Untergeordnete Ressourcen

Ein Kartenservice des Ergebnisses ist auch zeitbezogen und unterstützt zeitbasierte Abfragen und Exportieren von Karten.

Wie wird ein Kartenservice des Ergebnisses in Webanwendungen hinzugefügt?

Sie können die jobId verwenden, um einen Kartenservice des Ergebnisses als dynamischen Kartenservice-Layer in Webanwendungen hinzuzufügen. Außerdem können Sie auf alle Feature-Layer in einem Kartenservice des Ergebnisses unabhängig zugreifen und sie als Feature-Layer in Webkarten hinzufügen.

Weitere Informationen zum Verwenden eines Kartenservice des Ergebnisses in Webanwendungen

Welche Lebensdauer hat ein Kartenservice des Ergebnisses?

Die Lebensdauer eines Kartenservice des Ergebnisses hängt von der Eigenschaft Maximales Dateialter des arcgisjobs-Verzeichnisses ab. Der Standardwert ist 360 Minuten. Dieser kann aber von einem ArcGIS Server-Administrator über ArcGIS Server Manager oder ArcMap geändert werden. Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld Verzeichnis bearbeiten in ArcGIS Server Manager und die Einstellungen des Verzeichnisses arcgisjobs, z. B. Maximales Dateialter.

Einstellung "Maximales Dateialter" in

Vorsicht:

Die Eigenschaft "Maximales Dateialter" gilt für alle asynchronen Aufträge und damit zusammenhängende Kartenservices des Ergebnisses im Verzeichnis arcgisjobs. Wird das maximale Dateialter geändert, wirkt sich dies auf alle im Verzeichnis arcgisjobs erstellten Aufträge und Kartenservices des Ergebnisses aus.

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