Skip To Content

Vorbereiten von Feature-Services für die Offline-Verwendung

Wenn Sie auch offline mit Feature-Layern (Feature-Services) arbeiten möchten, können Sie den Feature-Layer für die Synchronisierung aktivieren. Die Aktivierung der Synchronisierung ermöglicht es Clients, mit einer lokalen Kopie der Daten zu arbeiten. Wenn der Publisher es erlaubt, können Clients die lokale Kopie der Daten bearbeiten und mit dem Feature-Service synchronisieren, sobald die Verbindung hergestellt ist.

ArcGIS ServerOffline-Feature-Services

Bevor Sie die Synchronisierung für einen ArcGIS Server-Feature-Service aktivieren, müssen die Daten im Service bestimmte Vorrausetzungen erfüllen, die jeweils davon abhängig sind, wie die Daten offline verwendet werden sollen.

Informationen darüber, welche Arten von Daten in einem ArcGIS Server-Offline-Feature-Service verwendet werden können, finden Sie unter Vorbereiten von Daten für die Verwendung in Offline-Feature-Services in der ArcGIS Pro-Hilfe.

Zulässige Operationen

Auf welche Weise der Feature-Service verwendet werden kann, ist davon abhängig, welche Operationen Sie für diesen definieren. Für an der Offline-Verwendung von Karten beteiligte Feature-Services werden zwei Konfigurationen unterstützt:

  • Schreibgeschützte Daten: Wenn Clients lediglich die vom Feature-Service zur Offline-Verwendung heruntergeladenen Daten abfragen, legen Sie die Funktionen Query und Sync für den Feature-Service fest. Mit dieser Konfiguration können die Daten nicht bearbeitet werden, solange sie offline sind und zurück zum Service synchronisiert werden.

    Um die entsprechenden Operationen für die Veröffentlichung aus ArcGIS Pro festzulegen, deaktivieren Sie die Bearbeitung, aber aktivieren Sie die Synchronisierung. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines Web-Feature-Layers in der ArcGIS Pro-Hilfe.

  • Bearbeitbare Daten: Wenn Clients die heruntergeladenen Daten im Offline-Modus bearbeiten und Veränderungen mit dem Feature-Service synchronisieren, sobald sie über eine Verbindung verfügen, nehmen Sie für den Feature-Service folgende Einstellungen vor:
    • Abfrage
    • Synchronisieren
    • Beliebige Kombination aus Erstellen, Löschen und Aktualisieren

    Um die entsprechenden Operationen für die Veröffentlichung über ArcGIS Pro festzulegen, aktivieren Sie die Bearbeitung, wählen Sie aus, welche Arten der Bearbeitung zulässig sind, und aktivieren Sie die Synchronisierung. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines Web-Feature-Layers in der ArcGIS Pro-Hilfe.

Hinweis:

  • Wenn die Karte Attributregel-Fehler-Layer enthält und Sie die Synchronisierung für den ArcGIS Server-Feature-Service aktivieren, bearbeiten Sie diese Fehler-Layer nicht in der Offline-Karte. Anderenfalls werden die Änderungen beim Synchronisieren nicht für die Fehler-Layer übernommen.
  • Zulässige Operationen gelten nur für Publisher und Benutzer. Serveradministratoren und der Besitzer des Service haben uneingeschränkten Zugriff und dürfen alle Operationen durchführen.

    Entsprechend können Daten, die von einem Administrator oder dem Service-Besitzer offline genommen werden, jederzeit bearbeitet werden. Wenn Sie schreibgeschützte Offline-Feature-Layer benötigen, müssen die Daten von einem Benutzer ohne Administratorberechtigungen, der nicht der Besitzer des Feature-Service ist, offline genommen werden.

Wenn Sie die Synchronisierung beim Veröffentlichen im Verbundserver des aktiven Portals in ArcGIS Pro aktivieren, stehen Ihnen zusätzliche Optionen für als versioniert registrierte Daten zur Verfügung. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Konfigurieren eines Web-Feature-Layers in der ArcGIS Pro-Hilfe.

Wenn der Feature-Service vorhanden ist, können Publisher und Administratoren die Synchronisierungsfunktion in ArcGIS Server Manager deaktivieren. Mit der Deaktivierung der Synchronisierungsfunktion für den Service lässt sich zum Beispiel verhindern, dass Clients sich mit dem Service synchronisieren, während noch Datenverwaltungsaufgaben laufen, wie etwa die Neuerstellung von Indizes.

Hinweis:

Deaktivieren Sie die Synchronisierung nicht, wenn Offlline-Karten vorhanden sind, die den Feature-Service mit aktivierter Synchronisierung enthalten, oder wenn der Feature-Service in einer verteilten Kollaboration freigegeben wurde.

Ändern der Synchronisierungsoptionen für ArcGIS Server-Feature-Services

Wenn ein schreibgeschützter ArcGIS Server-Feature-Service (aktiviert sind nur Abfrage und Synchronisierung) versionierte Daten enthält, wird beim Offline-Nehmen der Daten keine Version erstellt. Wenn ein Client mit der veröffentlichten Version synchronisiert, sind Änderungen am veröffentlichten Feature-Service im Client automatisch verfügbar.

Wenn der ArcGIS Server-Feature-Service editierbar ist, sind die Synchronisierungsoptionen und das Verhalten davon abhängig, ob die Daten in Ihrem Service für die traditionelle Versionierung oder die Verzweigungsversionierung registriert sind, oder ob sie für die Archivierung aktiviert und nicht für die Versionierung registriert sind. Eine Beschreibung dieser Optionen finden Sie unter Vorbereiten von Daten für die Verwendung in Offline-Feature-Services in der ArcGIS Pro-Hilfe.

Beispiele für Szenarien mit versionierten Offline-Daten finden Sie in den folgenden Abschnitten:

Hinweis:

Publisher und Administratoren können die Synchronisierungsoptionen in ArcGIS Server Manager ändern. Ändern Sie die Synchronisierungsoptionen jedoch nicht, wenn Offlline-Karten vorhanden sind, die den Feature-Service mit aktivierter Synchronisierung enthalten, oder wenn der Feature-Service in einer verteilten Kollaboration freigegeben wird.

Wenn der Feature-Service nicht offline oder in einer verteilten Kollaboration verwendet wird, gehen Sie folgendermaßen vor, um die Synchronisierungsoption für einen Feature-Service zu ändern, der versionierte Daten enthält:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Server Manager als Besitzer des Service oder ArcGIS Server-Administrator an.
  2. Stellen Sie sicher, dass Services am oberen Rand von ArcGIS Server Manager ausgewählt ist.
  3. Navigieren Sie zum Feature-Service, und klicken Sie auf den Service-Namen, um Informationen zu diesem Service anzuzeigen.
  4. Klicken Sie auf Funktionen.
  5. Wählen Sie Feature Access aus.
  6. Klicken Sie unter Eigenschaften auf Erweiterte Optionen.

    Das Dialogfeld Feature-Service – Erweiterte Optionen wird angezeigt.

  7. Ändern Sie unter Synchronisieren die Optionen für die Versionserstellung.
  8. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Feature-Service – Erweiterte Optionen zu schließen.
  9. Klicken Sie auf Speichern und neu starten, um die Änderungen in den Einstellungen des Feature-Service zu speichern.

    Der Service ist während des Neustarts nicht verfügbar.

Geometrie-Änderungen und echte Kurven

Sie können ArcGIS Server -Feature-Services so konfigurieren, dass Geometrieaktualisierungen und Datenänderungen für echte Kurven zugelassen werden. Diese Einstellungen werden umgesetzt, wenn Änderungen des Clients mit dem Service synchronisiert werden. Werden durch Änderungen des Clients die Geometrie-Regeln oder Einstellungen des Feature-Service für echte Kurven verletzt, erfolgt keine Synchronisierung mit dem Service.

Hinweis:

Nicht alle Offline-Clients unterstützen echte Kurven.

Ausgabe beim Herunterladen lokaler Kopien von Daten oder beim Synchronisieren mit dem Service

Wenn Sie Daten auf einen lokalen Client herunterladen, wird zunächst im ArcGIS Server-Ausgabeverzeichnis eine Datei mit diesen Daten erstellt. Diese Datei wird dann vom Client heruntergeladen. Standardmäßig werden alle Dateien, auf die länger als zehn Minuten nicht mehr zugegriffen wurde, aus dem Ausgabeverzeichnis entfernt. Wenn Sie davon ausgehen, dass mehr als 10 Minuten vergehen werden, bevor der Client mit dem Herunterladen der Datei beginnt, können Sie ein anderes Ausgabeverzeichnis mit einer längeren Bereinigungszeit erstellen und dieses für Ihre Feature-Services verwenden. Alternativ können Sie die Bereinigungszeit für das Standard-Ausgabeverzeichnis heraufsetzen; allerdings wirkt sich dies auf alle Services aus, die das Standard-Ausgabeverzeichnis verwenden.

Hinweis:

Wenn Sie mit dem Vorgang createReplica eine lokale Kopie der Daten erstellen, wählen Sie aus, welche Layer, Tabellen und Ausdehnung der Daten kopiert werden sollen. Die lokale Kopie umfasst standardmäßig Features, die die Ausdehnung und Zeilen in Tabellen schneiden, die sich auf diese Features beziehen. Für Tabellen können Sie einen Abfragefilter anwenden oder alle Zeilen einbeziehen, anstatt die Standardeinstellung zu verwenden. Wenn Sie eine große Datenmenge kopieren und über viele Beziehungsklassen verfügen, kann durch die Einstellung eines Filters oder aller Zeilen für die Tabellen die Performance verbessert werden. Wenn Sie einen Filter definieren oder alle Zeilen einbeziehen möchten, finden Sie weitere Informationen unter dem Parameter layerQueries des Vorgangs createReplica in der Hilfe zur ArcGIS REST API.

Synchroner und asynchroner Modus

Die Synchronisierungsvorgänge, bei denen lokale Kopien der Daten heruntergeladen oder Änderungen am Service synchronisiert werden, können im synchronen oder asynchronen Modus ausgeführt werden. Wird der synchrone Modus gewählt, erfolgt die Verarbeitung durch den Service, weshalb Service-Einstellungen wie die minimale und maximale Anzahl der verwendeten Instanzen, Timeout-Intervalle und Recycling-Intervalle Anwendung finden. Wird der asynchrone Modus gewählt, erfolgt die Verarbeitung durch den in ArcGIS Server vorkonfigurierten Geoverarbeitungsservice SyncTools. Daher finden hier die Einstellungen für den Geoverarbeitungsservice SyncTools Anwendung.

Gehostete Feature-Services

Wenn Sie in ArcGIS Online oder in einem ArcGIS Enterprise-Portal gehostete Feature-Services veröffentlichen, sind die Daten stets nichtversioniert und werden automatisch für die Offline-Verwendung vorbereitet, wenn Sie die Synchronisierung aktivieren.

Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen zum Aktivieren der Synchronisierung für die Art des gehosteten Feature-Layers, den Sie in einer Offline-Karte hinzufügen:

Editor-Einstellungen

Mit den Editor-Einstellungen, die Sie für den gehosteten Feature-Layer aktivieren, wird festgelegt, wie Offline-Benutzer die Daten verwenden können.

  • Schreibgeschützte Daten: Wenn Clients nur die vom gehosteten Feature-Layer für die Offline-Verwendung heruntergeladenen Daten abfragen, aktivieren Sie die Synchronisierung, aber aktivieren Sie für das Element des gehosteten Feature-Layers nicht die Bearbeitung. Mit dieser Konfiguration können die Daten nicht bearbeitet werden, solange sie offline sind und zurück zum Feature-Layer synchronisiert werden.

    Bei der Veröffentlichung über ArcGIS Pro können Sie die Bearbeitung auch deaktivieren und die Synchronisierung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines Web-Feature-Layers in der ArcGIS Pro-Hilfe.

  • Bearbeitbare Daten: Wenn Clients die Daten im Offline-Modus bearbeiten und die Änderungen mit dem gehosteten Feature-Layer synchronisieren möchten, sobald sie über eine Verbindung verfügen, entscheiden Sie, welche Änderungen zulässig sind, und aktivieren Sie die Synchronisierung für das Element des gehosteten Feature-Layers.

    Sie können die entsprechenden Optionen festlegen, wenn Sie über ArcGIS Pro veröffentlichen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines Web-Feature-Layers in der ArcGIS Pro-Hilfe.

Editor-Tracking, besitzbasierte Zugriffssteuerung und Offline-Daten

Sie können nachverfolgen, von wem die Daten offline bearbeitet werden. Sie können ebenfalls steuern, welche Features für Editoren sichtbar sind oder von diesen bearbeitet werden können, je nachdem, von wem ein Feature erstellt wurde. Dies trifft auf ArcGIS Server-Feature-Services und gehostete Feature-Layer zu.

Tipp:

Um diese Funktionalität für ArcGIS Server -Feature-Services zu aktivieren, müssen Sie vor dem Veröffentlichen Editor-Tracking und besitzbasierte Zugriffssteuerung für die Daten in der Geodatabase aktivieren. Für gehostete Feature-Layer können Sie diese Optionen auf der Registerkarte Einstellungen der Elementdetailseite des Layers im Portal aktivieren.

Nachdem das Editor-Tracking für den Feature-Layer aktiviert wurde, können die Editor-Tracking-Felder (die Felder, in denen der Name des Feature-Erstellers, das Datum der Feature-Erstellung, der Editor-Name und das Bearbeitungsdatum gespeichert werden) nicht deaktiviert oder ausgeblendet werden. Wenn Sie diese Felder nicht in den Feature-Layer einbeziehen, können die Feature-Layer-Daten nicht vom Client offline genommen werden.

Um diese Optionen in Offline-Workflows effektiv verwenden zu können, müssen Sie wissen, wer als Feature-Ersteller und Editor gilt und wie die Felder ausgefüllt werden.

  • Wenn Sie Daten für die Offline-Verwendung vom Feature-Layer auf den Client herunterladen, werden die in den Editor-Tracking-Feldern vorhandenen Werte zusammen mit den übrigen Daten auf den Client kopiert.
  • Wenn Daten vom Editor offline hinzugefügt oder geändert werden, werden Datum und Uhrzeitt, zu der Features erstellt oder bearbeitet werden, in den entsprechenden Datumsfeldern erfasst. Diese Datumswerte bleiben bei der Datensynchronisierung mit dem Feature-Service erhalten.
    Hinweis:

    Wenn in den Datumsfeldern im Layer Werte einer von UTC verschiedenen Zeitzone gespeichert werden, müssen Sie diese Zeitzone angeben, wenn Sie den Service über ArcGIS Pro veröffentlichen. ArcGIS wendet die angegebene Zeitzone für alle Datumsfelder mit Editor-Tracking an. Wenn Sie bei der Veröffentlichung keine Zeitzone angeben, wird UTC verwendet.

    Wenn Sie einen gehosteten Feature-Layer aus einer Datei in ArcGIS Enterprise oder ArcGIS Online veröffentlichen, werden Datumsangeben immer in UTC gespeichert.

  • Für im Offline-Modus erstellte Features wird als Erstellername der Name des ArcGIS Enterprise- oder ArcGIS Online-Benutzers eingetragen, der die Webkarte offline genommen hat.
  • Wenn ein Editor die Geometrie oder Attribute eines vorhandenen Features im Offline-Modus aktualisiert, wird als Editor-Name der Name des ArcGIS Enterprise- oder ArcGIS Online-Benutzers eingetragen, der die Webkarte offline genommen hat. Der Wert für den Erstellernamen bleibt für diese Features unverändert.

Der Benutzer, der die Karte offline genommen hat, oder ein Administrator (ArcGIS Server-Administrator oder Organisationsadministrator) kann eine Verbindung zum Service herstellen und Daten synchronisieren

Feature Access lässt sich über die besitzbasierte Zugriffssteuerung kontrollieren. Diese Möglichkeit besteht für ArcGIS Server-Feature-Services und gehostete Feature-Services. Jegliche Änderungen des Clients, die die Regeln der besitzbasierten Zugriffssteuerung verletzen, werden nicht mit dem Service synchronisiert. Die zum Synchronisieren der Änderungen verwendete Anmeldung gilt in diesem Fall als Editor.

Bei ArcGIS Server-Feature-Services kann der ArcGIS Server-Administrator ebenfalls eine Verbindung zum Service herstellen und Daten synchronisieren. Wenn jedoch ein Administrator die offline durchgeführten Bearbeitungen synchronisiert, beruht die besitzbasierte Zugriffssteuerung auf dem Named User, der die Karte offline genommen hat, nicht auf dem Administrator.

Editor-Tracking in einer verteilten Kollaboration

Die Verwendung von Editor-Tracking in den Workflows verteilter Kollaborationen führt zu folgendem Verhalten:

Editor-Tracking wird für Feature-Layer für empfangende Organisationen aktiviert, wenn es vor der Kollaboration von der sendenden Organisation aktiviert wurde. Wenn Sie den Feature-Layer als Kopie freigeben, werden die Werte in den Editor-Tracking-Feldern zurückgesetzt. Dies spiegelt die Tatsache wieder, dass die Daten beim Kopieren in die empfangende Organisation neu erstellt wurden.

Wenn die Daten zuerst in die empfangenden Organisationen kopiert werden, werden die Editor-Tracking-Daten auf den aktuellen Zeitstempel in UTC festgelegt, und die Namen der Ersteller und Editoren werden als veröffentlichende Benutzer festgelegt. Wenn Sie die Feature-Layer synchronisieren, werden die Editor-Tracking-Daten der sendenden Organisation beibehalten. Daher enthält die empfangende Organisation die Daten, an denen die Änderungen in der sendenden Organisation vorgenommen wurden, ab dem Zeitpunkt der Freigabe der Daten. Bei der Synchronisierung mit der empfangenden Organisation werden die Ersteller- und Editor-Namen für hinzugefügte oder aktualisierte Features auf den Replikatbesitzer (veröffentlichenden Benutzer) festgelegt, der beim Kopieren des Feature-Layers festgelegt wurde.

Hinweis:

Einstellungen der Zugriffssteuerung werden für empfangende Organisationen beibehalten, aber die Zugriffssteuerung kann nicht erzwungen werden, da sich alle Features im Besitz des Replikatbesitzers in den empfangenden Organisationen befinden.

Wenn Editor-Tracking für einen Layer nur in ArcGIS Online aktiviert ist, werden die Editor-Tracking-Werte durch den Synchronisierungsvorgang auf den aktuellen Zeitstempel (in UTC) und den Replikatbesitzer (veröffentlichenden Benutzer) festgelegt.

Sie müssen das Editor-Tracking nicht für alle Layer in einem Feature-Layer aktivieren. Wenn Sie jedoch den Feature-Layer in einer Kollaboration verwenden, wird das Editor-Tracking in den folgenden Szenarien für alle Layer aktiviert:

  • Beim Senden von ArcGIS Enterprise oder ArcGIS Online an ArcGIS Online wird das Editor-Tracking für alle Layer im gehosteten Feature-Layer in ArcGIS Online aktiviert.
  • Bei der Kollaboration zwischen ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise und aktiviertem Editor-Tracking wird Editor-Tracking für alle Layer aus Feature-Layern in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise aktiviert.

Wenn Sie Editor-Tracking nach dem Hinzufügen des Feature-Layers zur Kollaboration aktivieren, wird Editor-Tracking nicht für die empfangenden Organisationen aktiviert.