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ArcGIS 11.0 und ArcGIS Pro 3.0 – Anforderungen für Microsoft SQL Server

ArcGIS unterstützt Verbindungen zu Microsoft SQL Server-Datenbanken und Enterprise-Geodatabases in SQL Server.

Tipp:

Informationen zu früheren Versionen als ArcGIS 10.9 und ArcGIS Pro 2.8 finden Sie in den Systemanforderungen auf der ArcGIS Desktop-Website.

Informationen zur Richtlinie für unterstützte Umgebungen finden Sie auf der Website für den technischen Support von Esri unter Esri Supported Environment Policy.

Unterstützte Datenbankversionen

Die folgenden Microsoft SQL Server-Versionen stellen die für ArcGIS zertifizierten und unterstützten Mindestversionen mit installierten Patches dar. SQL Server Service Packs und kumulative Aktualisierungen für diese Versionen werden unterstützt, sind jedoch nicht zertifiziert.

Enterprise, Standard, Developer* und Express Editions

Microsoft SQL Server 2022 (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2022 unter Linux (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2019 (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2019 unter Linux (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2017 (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2017 unter Linux (64 Bit)

Microsoft SQL Server 2016 (64 Bit)

Hinweis:

*Developer Edition wird nur in nicht produktionsbezogenen Umgebungen unterstützt.

Unterstützte Betriebssysteme

Ist Ihr Datenbankverwaltungssystem auf einem Server installiert, auf dem ArcGIS-Produkte installiert sind, muss das Betriebssystem des Servers die Systemanforderungen für ArcGIS-Produkte sowie die Betriebssystemanforderungen für Ihre SQL Server-Version erfüllen.

Haben Sie Ihre Datenbank und ein ArcGIS-Produkt auf unterschiedlichen Servern installiert, können Sie die Betriebssystemanforderungen für Ihre Microsoft-Version der SQL Server-Dokumentation entnehmen.

Cloud-Unterstützung

Informationen zur Unterstützung für Datenbank-Services und in der Cloud bereitgestellte Datenbanken finden Sie unter Anforderungen für die Verwendung von ArcGIS mit Datenbanken in der Cloud.

Für eine Verbindung mit SQL Server erforderliche Software

Auf Client-Computern, die eine direkte Verbindung mit SQL Server herstellen, muss ein SQL Server-Client installiert sein. SQL Server-Clients für Microsoft Windows und Linux werden von Microsoft vertrieben. SQL Server-Clients für Windows sind auch in My Esri verfügbar. Sie müssen einen Client installieren, der zumindest die gleiche Version aufweist wie die SQL Server-Datenbank, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten. Wenn Sie ein SQL Server-Upgrade durchführen, führen Sie gleichzeitig auch ein Upgrade der SQL Server-Clients durch. Wenn eine Version von SQL Server nicht mehr von ArcGIS unterstützt wird, wird auch die entsprechende SQL Server-Clientbibliothek nicht mehr unterstützt.

Folgende SQL Server-Clients¹ werden unterstützt:

  • SQL Server 2022
    • Microsoft ODBC Driver 18.1 für SQL Server²
  • SQL Server 2019
    • Microsoft ODBC Driver 18 für SQL Server²
    • Microsoft ODBC Driver 17 für SQL Server
  • SQL Server 2017
    • Microsoft ODBC Driver 18 für SQL Server²
    • Microsoft ODBC Driver 17 für SQL Server
  • SQL Server 2016³
    • Microsoft ODBC Driver 18 für SQL Server²
    • Microsoft ODBC Driver 17 für SQL Server
    • Microsoft ODBC Driver 13 oder 13.1 für SQL Server

Hinweis:

¹ Beim Herstellen einer Verbindung zwischen ArcGIS Server unter Ubuntu und einer unterstützten Version von SQL Server muss das Microsoft-Paket unixodbc-dev zusätzlich zum ODBC-Treiber auf allen ArcGIS Server-Computern installiert werden.

² Microsoft hat die Standardverschlüsselungseinstellung für den ODBC-Treiber ab ODBC Driver 18 zu "Ja" geändert. Um sicherzustellen, dass vorhandene Datenbankverbindungen auch nach der Aktualisierung auf ODBC Driver 18 weiterhin funktionieren, ist die Verschlüsselung standardmäßig nicht aktiviert. Um stattdessen eine verschlüsselte Verbindung zu verwenden, können Sie die Datenbankverbindung wie unter Verschlüsselte Verbindungen zu SQL Server-Datenbanken beschrieben konfigurieren.

³ Beim Herstellen einer Verbindung zwischen ArcGIS Server unter Ubuntu und SQL Server 2016 muss für die SQL Server-Instanz SHA-256 konfiguriert werden. Dies wird im Microsoft-Hilfe-Artikel Aktivieren von verschlüsselten Verbindungen zur Datenbank-Engine beschrieben.